Alt und Jung puzzeln

Konzeptentwicklungen

Um dem Wunsch älterer Menschen auf ein selbstbestimmtes Alter in vertrauter Umgebung entsprechen zu können, ist das Zusammenwirken vieler Akteure vor Ort erforderlich. Eine zentrale Steuerung durch die Kommunen ist dabei von wesentlicher Bedeutung. Mit der der Förderung der Konzeptentwicklungsprojekte werden die Kommunen darin unterstützt, vor Ort unter Einbindung aller Beteiligten Strategien und Lösungsansätze zur Gestaltung der kommunalen Seniorenpolitik zu entwickeln oder bereits vorhandene seniorenpolitische Konzepte weiter auszubauen. Im Ergebnis wird in den Konzepten herausgearbeitet,  welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen und welche konkreten Umsetzungsschritte und Maßnahmenbündel notwendig sind, um das angestrebte Ziel zu erreichen: gemeinsam mit allen lokalen Anbietern und Akteuren ein tragfähiges Netzwerk der Seniorenarbeit zu bilden und ein wohnortnahes, niedrigschwelliges und passgenaues Beratungs- und Hilfsangebot zu schaffen.

Die Kommunen setzen bei der Konzeptentwicklung - orientiert an den spezifischen örtlichen Gegebenheiten - unterschiedliche Schwerpunkte. Altersgerechter Wohnraum in Innenstadtlagen, ältere Menschen mit Migrationshintergrund, Mobilitätseinbußen durch geistige öder körperliche Einschränkungen, Belebung von Dorfzentren, nachbarschaftliche Hilfe, Teilhabe und ehrenamtliches Engagement sind spezielle Themenfelder, die in den Konzepten behandelt werden. Die Entwicklung der Konzepte erfolgt in der Regel auf der Grundlage von Erhebungen und in breit angelegten Beteiligungsverfahren. In den meisten Fällen wird die Projektarbeit durch eine aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet.

Barrierefreiheit und Bewegungsräume schaffen

Anlaufstelle für ältere Menschen in Karben

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Ohmbacher Seniorenparadies

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